prägende Jahre

Klassisch in der Kunst des Scrabblens ausgebildet, examinierte Inga bereits im Alter von 22 Monaten an der University of Idleness in Art & Absentmindedness über die Flexion Trennbarer und Untrennbarer Noodles.

die erste Publikation

Aufgrund einer nie diagnostizierten Glutenunverträglichkeit (die, wie ein IQ von 145, nur bei 0,1 Prozent aller Menschen nachweisbar ist) wurde ihre Karriere als Buchstabensuppennudelnrupferin jäh unterbrochen. Zum Glück fand sie mit dem Schreiben eine brotlose Kunst. Mit ihrem ersten Schriftstück “Die unsichtbare Hand”, das sie im Alter von sechs Jahren ihrem Onkel diktierte, regte sie - ihrer Zeit noch immer voraus - die Erfindung eines sich selbst ausräumenden Geschirrspülers an.

Anthologien

Im Studium des Literarischen Schreibens an der Kunsthochschule für Medien in Köln (KHM) fiel ihr der Name KURZE für eine Anthologie ein, um ihrem dort veröffentlichten Text über Trinkfreu[n]de einen seriösen Anstrich zu verleihen.

Vergangenes

Durch die Freundschaft zur Zeitzeugin Gerda Eisler trat sie zum ersten Mal als Geist in Erscheinung: Gerda Eisler: Alles, woran ich glaube, ist der Zufall. Eine Jugend in Graz und Tel Aviv. Hrsg.v. Inga Fischer. Clio, Graz 2017.

Zukünftiges

2022 gebar sie mit dem Zukunftskalender eine neue Lesensform, eine zwischenliterarische Gestalt, Anthologie und Wandkalender in Einem, Science Fiction vom Feinsten im fancy Design von equallyathomeeverywhere, würdig bis zum Ende Ihres Lebens an Ihrer Wand abzuhängen. Denn die Zukunftsgeschichten reichen bis ins Jahr 2099 voraus. Die erste Ausgabe erschien im Rahmen des Residenz-Stipendiums der Burg Hülshoff & des Center for Literature in Münster. Die nächste Ausgabe wird im August 2024 erscheinen.